Fit im Büro

Gesund im Büro: Teil 3 – Wie dir im Büro nicht die Decke auf den Kopf fällt

In Teil 3 unserer „Gesund im Büro“-Reihe geht es um die mentale Gesundheit. Jeder der im Büro arbeitet, hat seine eigene Bewältigungsstrategie um mit Stress, ständiger Erreichbarkeit, Druck von der Chefetage, Ängste vor der Arbeitslosigkeit oder sogar Konflikten mit Kollegen umzugehen. Was kann man tun, damit einem an manchen Tagen nicht die Decke auf den Kopf fällt?

Have a break

Studien untermauern das, was jeder von uns schon das ein oder andere Mal erlebt hat: Pausen wirken sich enorm positiv auf die Leistungskurve aus. Raus gehen, eine Runde um den Block oder eine kleine Verschnaufpause im Park bewirken wahre Wunder. Wenn Kreativität und Konzentration wieder aufgetankt sind, kann man wieder aus dem Vollen schöpfen.

Socialize colleagues

Gemeinsames Mittagessen, Kaffeepause oder ein Spaziergang? Schließe deine Kollegen aus deinem Büroalltag nicht aus. Schließlich sitzt man nicht nur im gleichen Boot, man rudert es auch. Ob Smalltalk oder Bigtalk, gute Gespräche mit Teammitgliedern (60 % der Freundschaften fürs Leben werden im Büro geschlossen) stärken deine mentale Gesundheit:

  • Stress kann weniger belastend sein.
  • Die Produktivität kann durch die gegenseitige Motivation gesteigert werden.
  • Die Arbeitsatmosphäre kann entspannt sein und das wiederum kann das „freie“ arbeiten fördern.

Stress off(ice)– relax

Sollte der Stress doch einmal überhandnehmen, gönne dir 1 Minute Ruhe.

Unser DO IT NOW -TIPP:

Setz dich hin. Stell deine Füße parallel auf den Boden. Leg deine Hände auf deinen Bauch. Schließe die Augen und atme durch die Nase ganz tief in deinen Bauch ein. Danach wieder ganz langsam durch deinen Mund aus. So verschaffst du deinen Zellen nicht nur frischen Sauerstoff, sondern kannst dich neu zentrieren und fokussieren.

Check your flow

Der Flow ist der Idealzustand zwischen Über- und Unterforderung. Wenn man komplett in einer Tätigkeit aufgeht; wenn Zeit keine Rolle mehr spielt und wenn man sich absolut wohl und zufrieden fühlt, bei dem, was man tut, dann ist man im Flow und übt auf Job-Ebene wahrscheinlich seine Berufung aus. Sollte keines der zuvor genannten Dinge auch nur ansatzweise vorkommen, sollte man über einen Jobwechsel nachdenken. Neue Herausforderungen durch einen Wechsel des Tätigkeitsbereichs oder der Abteilung innerhalb der Firma können für manche Arbeitnehmer/innen bereits die Lösung sein. Wer größere Veränderungen und Herausforderungen außerhalb des Altbekannten sucht, sollten einen Firmenwechsel in Betracht ziehen.