Mittagspause

Wie deine Mittagspause zum Erfolg wird

Ja, oftmals hat man insbesondere nach der Mittagspause einen ordentlichen Durchhänger. Warum du also gerade diese Zeit besonders sinnvoll nutzen solltest, werden wir dir in dieser Work-Life-Balance Serienepisode aufzeigen. Damit dein Nachmittag genauso effizient wird, wie es dein Vormittag auch schon war.

Wir alle kennen das Phänomen, dass sich auf einmal überdimensional viele Aufgaben überlappen. Die Meetings verzögern sich und dann fällt der ein oder andere Kollege auch noch aus, weil er Urlaub hat oder krank wurde. Doch all das bringt dich nicht von deinem Weg ab! Weil du in Balance mit deinem (Arbeits)Leben bist. Und warum? Weil du deine Mittagspause nach deinen Wünschen gestaltest. So bringst du deine Leistung auf

 

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Mit diesen kleinen Tipps wird deine Mittagspause garantiert zum Erfolg!

Los gehts! Mit diesen kleinen Akzenten holst du das Maximum heraus und kannst danach in gewohnter Manier wieder ordentlich durchstarten. Probiere es doch einfach aus:

  1. Verlasse deinen Arbeitsplatz.
    Ja, viele vergessen es tatsächlich, ihren Arbeitsplatz zu verlassen und machen ihre Pause am Schreibtisch. Doch du und vor allem dein Köpfchen brauchen auch eine Abwechslung. Du musst deine Energie wieder auftanken und dich besonders in deiner Mittagspause von deinen Aufgaben distanzieren.
  2. Achte auf eine alternative Bewegung.
    Während der gesamten Arbeitszeit machen wir gewohnte Bewegungen. Deswegen solltest du besonders in deiner Mittagspause deinem Körper die notwendige Abwechslung schenken. Mach doch zB einige simple Yoga-Übungen oder einige Workouts. Vielleicht findest du auch einen Buddy im Team?
  3. Mach Small Talk mit deinen Arbeitskolleg/innen.
    Wenn nicht jetzt, wann dann? Nach der Arbeit müssen meistens immer alle schnell weg und währenddessen bleibt oft nicht die Zeit bzw. wird es auch nicht immer gerne gesehen. Aber es ist erwiesen, dass diese Small Talk Gespräche tatsächlich zu einer Entspannung führen. Und gemeinsam ist es doch am Schönsten und es fördert vor allem das Teambuilding. Durch einen entspannten Austausch kann man am Besten abschalten, tankt so wichtige Energie auf und es entstehen immer produktive Ideen.
  4. Nur eine kurze Mittagspause? Besser nicht!
    Ihr merkt schon, es kommt auch auf die Länge an. Idealerweise sollte eine Pause mindestens 30 min dauern, ansonsten ist es fast unmöglich sinnvoll abzuschalten. Wer seine Pause bis zu 50min ausreizen kann, der darf sich Glücklich schätzen, der erhält nämlich eine optimale Regenerationszeit. Aber Vorsicht, wenn es zu lange ausartet, läufst du Gefahr, dass sich deine Motivation verabschiedet.
  5. Wie wäre es mit einem kurzen Power-Nap?
    Ein Liegestuhl in der Sonne, eine Couch oder ein Sitzsack – nimm was du kriegen kannst. Aber ganz ehrlich, ein Power-Nap ist leider auch nicht so einfach und “muss” auch gelernt sein. Wenn du es schaffst und idealerweise nach 15 min wieder aufwachst, dann hast du die Königsdisziplin erreicht. Du wirst merken, dein Akku ist für die nächsten Stunden voll aufgeladen.
  6. Mache ein Digital Detox während deiner Mittagspause.
    Ganz ehrlich, das ständige erreichbar sein kostet auch ganz schön Energie. Und wir alle haben auch mal recht auf ein bißchen Privatzeit. Richte dir z. B. eine automatisierte E-Mail ein, in der du ihnen mitteilst, dass du gleich wieder für deine Kund/innen da bist und dich umgehend bei ihnen melden wirst. Somit fühlen sie sich aufgehoben und wollen wir wetten, sie haben auch sicher Verständnis dafür.
  7. Kommen wir nun zum allerwichtigsten Punkt:

Das Essen in deiner Mittagspause

Das Highlight des Tages! Du solltest natürlich auf fettige und zu kohlenhydratige Ernährung verzichten. Dies ist nämlich der Grund, warum wir so gerne ausgelaugt und k. o. sind. Dein Körper muss viel Energie aufwenden, um diese abzubauen. Doch reicht die kurze Mittagspause meistens nicht für eine ordentliche gesunde Mahlzeit aus, oder? Wir verraten dir die verschiedenen Mittagsessenstypen jeder Firma.

Gesund im Büro

Gesundes Essen in der Mittagspause verschafft dir die nötige Energie für deinen Arbeitstag.

In welchen der 5 Typen findest du dich wieder?

Typ 1: Der Gourmet

Gourmets wollen am liebsten jeden Tag essen gehen und genießen die Auszeit auch dementsprechend ausgiebig mit einem kleinen Menü, natürlich in Kombination mit einem Glas Wein und anschließenden Espresso. Somit kennen sie auch alle Top-Adresse der Stadt.

Typ 2: Der Besteller

Abwechslung pur. Alle Lieferservices der Stadt werden ausprobiert und wenn sie es in die innere Auswahl geschafft haben, dann sogar ins Wochenprogramm aufgenommen. Praktisch, weil die Mittagspause pünktlich mit warmen Essen beginnt und der Rest einfach recycelt wird. Kolleg/innen die gerne das Lieferservice in Anspruch nehmen, suchen auch immer nach Gleichgesinnten. Es soll sich doch auch auszahlen, wenn Mjam und Co. mit den besten Pizza-Service der Stadt vorfahren.

Typ 3: Der obligatorische Nein-Sager

Nein-Sager verweigern gerne das Mittagessen, weil sie „keinen Hunger“ haben. Sie ernähren sich gesund oder aber sie essen nur zu Hause. Sie sind daran zu erkennen, dass sie maximal einen kleinen Snack, einen Müsliriegel oder lediglich einen Latte Macchiato konsumieren.

Typ 4: Der Convenience Junkie

Schnell mal die Mikro anschmeißen und schon ist das Mittagessen gezaubert. Zum Überleben reicht es und es spart vor allem auch Zeit. Man kann sich das Essen für die ganze Woche an nur einem Tag besorgen und muss sich keine Gedanken mehr darüber machen. Und wenn mal etwas dazwischen kommen sollte, ist das Haltbarkeitsdatum auf deiner Seite!

Typ 5: Der Jausen-Profi

Zuhause schmeckt‘s einfach am Besten! Warum dann nicht auch einfach mit in die Arbeit nehmen? Alles eine Frage der Organisation! Und wenn die Zeit nicht reicht, dann tut‘s auch eine kleine Jause. Wer also über genug Tupperware im Haushalt verfügt, der erspart sich so einige geschmackliche Experimente.

Du benötigst ein paar Inspirationen für dein Mittagessen im Büro? Hier entlang:

Bist du nun bereit für die zweite Hälfte deines Arbeitstages?

Wenn du deine Mittagspause richtig genutzt hast, dann merkst du das, indem sich dein Körper voll regeneriert hat. Vergiss nicht, dass diese Zeit dir auch zusteht und in dieser auch keine Arbeit leisten musst und auch nicht auf Abruf bist. Das ist sogar gesetzlich verankert.

Aber ein “Sad Desk Lunch” darf es auch nicht mehr sein. Eine achtlose Mittagspause, gehetzt vor dem Bildschirm schnell eine Jause verputzt, ist kein Standard des 21. Jahrhunderts mehr. Es tut nicht nur dir gut, sondern wie immer auch deinem Unternehmen!