Beruf und Studium vereinbaren

7 Tipps, wie du Beruf und Studium unter einen Hut bekommst

Einem Job nachgehen und studieren – ist das überhaupt machbar? Klar! Wir haben für dich 7 Tipps zusammengefasst, die dir helfen werden, deinen Beruf und dein Studium stressfrei unter einen Hut zu bekommen.

Warum neben dem Beruf noch ein Studium beginnen?

Ein Studium kann dir dabei helfen, die Karriereleiter höher zu klettern. Es kann dir auch dabei helfen, mehr Geld zu verdienen, da deinen Qualifikationen mit einem abgeschlossenen Studium höher sind. Manchen Menschen hilft es sogar dabei, sich selbst zu finden und zu verwirklichen. Es gibt viele verschiedenen Gründe neben dem Beruf mit einem Studium zu beginnen. Vollzeit arbeiten und studieren nebenbei, ist aber keine Kleinigkeit. Umso wichtiger sind die Planung, ein gutes Zeitmanagement und Disziplin.

Tipp 1: Behalte dein Ziel stets als Motivation vor Augen

Wenn Kollegen nerven, ein Kunde dich zu Überstunden zwingt und du so spät und demotiviert nach Hause kommst und du einfach nur noch auf die Couch willst, dann brauchst du ihn: Den Motivationskick!  Das kann beispielsweise ein Visionboard sein, dass dich an das Ziel erinnert, welches du erreichen möchtest. Egal wie dieser Kick schlussendlich aussieht, brauchen wirst du ihn das eine oder andere Mal bestimmt.

Beruf und Studium vereinbaren Tipps

Tipp 2: Hol dir einen Wingmen oder eine Wingwoman

Unterstützung ist wichtig, besonders wenn man ein Unterfangen wie Beruf und Studium unter einen Hut bekommen will. Ob Partner/in, Familie, Freundeskreis, Kolleg/innen – je mehr Leute aus deinem Umfeld dich unterstützen, desto besser. Sprich mit ausgewählten Personen über deine Pläne und Wünsche. Erkläre ihnen von deinem Vorhaben und wie sie dir dabei helfen können, wenn sie das möchten. Neben Motivationskicks braucht man immer mal jemand für den nötigen Ass-kick.

Tipp 3: Entwickle eine Lernroutine  

Strukturiere und diszipliniere deinen Tag. Finde heraus, wann für dich die beste Zeit ist, um zu lernen, das Lesepensum zu schaffen oder sonstige Aufgaben und Projekte zu erledigen. Bist du ein/e Frühaufsteher/in und erledigst Dinge gerne vor der Arbeit, dann integriere hier gleich deine Lern- oder Leseeinheit. Bist du eine Nachteule und kannst du nachts auch konzentriert studieren, dann tu das. Wichtig ist, diese Zeiten dann beizubehalten und zu fixieren. Keine Ausnahmen, keine Ausreden. Prokrastination ist der Killer eines jeden stressfreien Lebens.

Tipp 4: Handy & Co. als Lernverbündete  

Willst du nicht auf deinen allmorgendliche Laufrunde oder dein Afterwork-Fitnessstudio-Workout verzichten? Musst du auch nicht. Lernen kannst du allerdings trotzdem. Nutze Handy, Tablet und Co. Manche Dozent/innen haben beispielsweise eigene Videoempfehlung für ihre Kurse, die man sich ansehen oder anhören kann. Mein persönlicher Favorit ist allerdings der Handyrekorder. Hier kannst du unbegrenzt deinen Stoff aufnehmen und ihn dir in Dauerschleife beim Joggen, Trainieren, Putzen oder Kochen, etc. anhören. Wichtig sind hierbei wieder die Regelmäßigkeit und Lerneinheiten, bei denen du wirklich nur lernst.

Gut zu wissen: Je mehr Sinneskanäle du beim Lernen nutzt, desto leichter und schneller bleibt der Stoff in deinem Kopf.

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Wer sagt Sonne und lernen geht nicht? Kopfhörer rauf und los gehts.

Tipp 5: Relaxeinheiten sind genauso wichtig wie Lerneinheiten     

Nimm dir auch Zeit zum Entspannen. Vollzeitjob und Studium sollen dich schließlich nicht ins Burnout führen. Dein Gehirn nutzt Pausen, um das Gelernte zu verarbeiten. Du siehst, Pausen sind auch neurowissenschaftlich wirklich notwendig. Hier ist auch ein Wochenplan wirklich sinnvoll. Dort solltest du deinen Lerneinheiten, aber auch deinen Pausen eintragen. Halte auch deine Pausen ein und verbringe sie nicht damit, „kurz“ andere Arbeit zu erledigen. Du sollst deine Pausen auch wirklich genießen.

Tipp 6: Fokussiere dich in den Lerneinheiten wirklich aufs Lernen  

Achte darauf, deine Lerneinheiten wirklich zu nutzen. Dein Gehirn ist äußerst kreativ darin, dir die Unaufschiebbarkeit von Dingen oder Facebook und Instagram als fadenscheinige Belohnung vorzugaukeln. Mal ehrlich, so wirst du deinen Traum nicht verwirklichen, so boykottierst du dich nur selbst. Das bringt dich nicht weiter. Das Zauberwort für effektives und produktives Lernen heißt hier Flugmodus.

Tipp 7: Einfach starten

Überleg nicht lange. Schnapp dir einen Block und beginne gleich damit, deine nächsten Tage grob zu planen. Mit Hilfe unserer Tipps hast du den Dreh schnell raus. Hast du die ersten Tage geschafft, kristallisiert sich sowieso raus, was für dich funktioniert und was du noch optimieren musst.

Viel Erfolg für dich. Wie du wohl mit Talar und Hut aussiehst?