New Work Megatrend 2022
Und wieder ein Jahr im Zeichen von Corona überstanden. Unsere Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Das war sie zwar vor Corona auch schon, doch hat die Pandemie der letzten 2 Jahre diese Veränderung vorangetrieben. Plötzlich mussten flexiblere Arbeitszeitmodelle oder der New Work Megatrend 2022 – Remote Work – möglich werden. Mehr zu den Arbeitsplatz Megatrends 2022 erfährt ihr hier.
Flexibilität bei Arbeitszeit und Arbeitsort wird ebenso ein New Work Megatrend 2022.
New Work Megatrend 2022 – Remote Work
Ein Arbeitsplatz Megatrend 2022 heißt flexibles Arbeiten. Qualifizierte Fachkräfte haben erkannt, was Arbeitgeber*innen ermöglichen können, wenn sie müssen. Mehr Flexibilität in Bezug auf den Arbeitsort und die Arbeitszeit. Selbstbestimmteres Arbeiten, flexible Arbeitszeiten und Wochenziele anstatt Wochenarbeitszeit.
Also lassen sich viele Unternehmen auf einen Kompromiss ein und bieten ihren Arbeitnehmer*innen eine Mischform aus Home-Office und fixem Arbeitsort an. Unternehmen, die wieder zurück zum altbekannten Wechseln wollen, werden feststellen, dass die Fluktuationsrate steigt und sich hart erkämpfte Talente anderweitig nach Jobs umsehen.
New Work Megatrend 2022 – Teambuilding
Dieser Trend war abzusehen und betrifft den zwischenmenschlichen Arbeitsplatz Megatrend 2022. Zwei Jahre beschäftigen sich die Menschen nun schon mit den verschiedenen Thematiken der Pandemie. Klar, dass es immer wieder zu Diskussionen gekommen ist. Auch am Arbeitsplatz. Doch diese Streitigkeiten hinterlassen Spuren.
Das Vertrauen zwischen Kolleg*innen und der Unternehmensführung ist angeknackst. Unsicherheit stört Produktivität und Leistungsbereitschaft. Ein wichtiger Arbeitsplatz Megatrend 2022 heißt also gemeinsame Werte wie Vertrauen wiederfinden. Das bedeutet, dass Teamleader nächstes Jahr damit beschäftigt sein werden, ihre Teams wieder zu stabilisieren sowie Teambuilding und Konfliktlösungen zu fördern. (Hier unsere Tipps für ein erfolgreiches Remote Leadership.)
Gesundheitsförderung wird ein New Work Megatrend 2022.
New Work Megatrend 2022 – Health Care
Galt vor einigen Jahren noch das lange Sitzen als größtes Gesundheitsrisiko für die Mitarbeiter*innen im Unternehmen, müssen sich Arbeitgeber*innen im Jahr 2022 mit schwerwiegenderen Problemen auseinandersetzten. Doch dabei geht es nicht nur um die weitere Einhaltung von Corona-Maßnahmen, sondern um die Gesundheitsförderung selbst.
Unternehmensführung und Arbeitnehmer*innen werden seit 2 Jahren enormen psychischen Belastungen ausgesetzt, was Immunsystem und somit die Abwehrkräfte schwächt. Krankheitsbedingte Ausfälle sind die Folge (nicht nur wegen Covid-19). Der Arbeitsplatz Megatrend 2022 heißt also Förderung der mentalen und körperlichen Gesundheit.
New Work Megatrend 2022 – Sustainability
Die Nachhaltigkeit hält weiter Einzug. Gesetze werden beschlossen, um Nachhaltigkeitsstrategien in die Tat umzusetzen. Nun ist tatsächlich Schluss mit Reden, und Taten sind gefordert. Neue nachhaltige Businessmodelle führen zur Stärkung der Unternehmensmarke, zur Aufwertung der eigenen Produktpalette und schließlich zur Steigerung der Lebensqualität im Allgemeinen. Außerdem – und das dürft aus unternehmerischer Sicht den Ausschlag geben – prognostiziert man, dass nachhaltiges Arbeiten auch zu nachhaltigen Gewinnen führen.
Unternehmen können sich durch Nachhaltigkeit ein Stück weit unabhängiger von den großen Playern machen. Beispielsweise ist man durch die Reduzierung (oder Komplett-Umstellung auf Alternativen) von Plastik nicht mehr den starken Ölpreisschwankungen ausgesetzt. Zahlt man fair, stabilisiert sich die Fluktuationsrate, was positive Auswirkungen auf die Produktion hat. Und wer hier ernsthaft mitwirkt und sich als nachhaltiger Vorreiter einen Namen macht, wird in Zukunft zu den Big Playern gehören.
Glokalisierung gilt auch ein New Work Megatrend 2022.
New Work Megatrend 2022 – Glokalisierung
Nein, ich habe mich bei diesem Wort nicht verschrieben, es heißt tatsächlich so. Es ist ein Kofferwort, welches sich aus den Wörtern „lokal“ und „Globalisierung“ zusammensetzt. Die Corona-Pandemie hat vielerorts den Fokus wieder etwas in Richtung Lokalität bzw. Regionalität gelenkt.
Das bedeutet allerdings nicht, dass man sich hier zwischen Globalisierung oder Regionalisierung entscheiden muss. Die Zukunft wird ein Mix. Internationale Unternehmen können den Trend der Glokalisierung beispielsweise durch das Aufgreifen oder Berücksichtigen von lokalen Gegebenheiten oder Besonderheiten in ihren Produktpaletten und Produktionen umsetzen. Die Massenware stirbt. Regionale individuelle Warenpräsentationen blühen auf.
