Die besten 5 Methoden um Mitarbeiter zu finden
Der Fachkräftemangel lässt Arbeitgeber*innen bei der Suche nach Mitarbeiter*innen derzeit verzweifeln. Wir haben deshalb 5 der besten Methoden für einen erfolgreichen Recruitingmix zusammengestellt. Wichtig ist dabei, immer mehrere Eisen im Feuer zu haben, um erfolgreich Mitarbeiter*innen zu finden.
Crossposting – was ist das und wie kann es Ihnen dabei helfen Mitarbeiter*innen zu finden?
Bei Crossposting nutzt man ein Netzwerk von Jobbörsen oder auch unterschiedliche soziale Netzwerke, um einen Beitrag (Stelleninserat) zu verbreiten und so mehr Reichweite zu generieren.
Wer das Crossposting für die Personalsuche nutzen möchte, dem empfiehlt sich einen seriösen Anbieter damit zu beauftragen und selbst die wichtigsten Beiträge über alle verfügbaren Kanäle zu veröffentlichen. Besonders für die Personalsuche auf internationaler Ebene sollten sie mit Anbietern zusammenarbeiten, die auf ein stabiles und sicheres Netzwerk zurückgreifen können.
Welche Vorteile bringt das Crossposting?
Klar auf der Hand liegt, dass sich die Reichweite Ihrer Personalsuche durch ein Crossposting enorm erhöhen. Hinzu kommt, dass sie mehr potenzielle Kandidat*innen erreichen und so schneller die richtigen Mitarbeiter*innen finden. Das Crossposting ermöglicht Ihnen ebenso den Zugriff auf einen bisher verschlossenen Talentepool.
Um Mitarbeiter*innen zu finden, sollten Sie sich die sozialen Medien zunutze machen.
Social-Media Recruiting
Beinahe die Hälfte aller Österreicher*innen ist auf einer oder mehreren Social-Media-Plattformen vertreten. Die jüngeren Generationen nutzen Sie auch als Zugang zum Arbeitsmarkt.
Das bedeutet, wer Social Media Recruiting nutzen will, um Mitarbeiter*innen zu finden, der muss dort einen “sauberen Auftritt” hinlegen. So ein Firmenprofil muss gepflegt werden. Ansonsten sinkt die Arbeitgeberattraktivität und Sie scheiden als potenzielle*r Arbeitgeber*in aus.
Welche Vorteile bringt Social-Media-Recruiting?
Social-Media-Recruiting wirkt sich positiv auf Ihr Employer Branding aus. Schaffen Sie es sich in den sozialen Medien als attraktive*n Arbeitgeber*in zu präsentieren, sprechen Sie auch Personen an die passive Bewerber*innen an. Dazu zählt natürlich die aktive Kommunikation mit ihrer Community. Auch Social-Media-Kampagnen können Ihnen dabei helfen, Mitarbeiter*innen zu finden.
Auf Ihrer Karriereseite können Sie ruhig auch mal Humor zeigen.
Karriereseite
Wird ein*e Bewerber*in auf offene Stellen in Ihrem Unternehmen aufmerksam, wird er*sie Ihr Unternehmen genauer unter die Lupe nehmen. Um Bewerber*innen die ideale Candidate Experience zu ermöglichen, empfiehlt sich eine Karriereseite. Dort müssen die wichtigsten Informationen für die Bewerber*innen übersichtlich und einfach zu finden sein. ACHTUNG, hier sollten Sie weder Ihr Produkt noch Ihre Dienstleistung bewerben, sondern sich selbst als Arbeitgeber*in in den Vordergrund stellen.
Vorteile einer Karriereseite?
Um Mitarbeiter*innen zu finden, sollten Sie die Karriereseite unbedingt Suchmaschinen optimieren. Damit erhöhen Sie wieder Ihre Sichtbarkeit im Netz. Achten Sie darauf, die häufigsten Fragen von Bewerber*innen auf der Karriereseite zu beantworten. Das spart Ihnen Zeit, da interessierte Personen alle wichtigen Antworten bereits haben und nun nur noch darüber entscheiden müssen, ob sie eine Bewerbung oder Ihr Online-Bewerbungsformular absenden.
Recruitingvideos gewinnen immer mehr an Beliebtheit.
Recruiting Video nutzen, um Mitarbeiter*innen zu finden
Recruiting-Videos sind eine sehr gute Ergänzung für einen ausgewogenen Recruitingmix. Diese Recruitingmaßnahme erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Mit einem Recruiting Video gibst du Kandidat*innen einen Einblick in das Unternehmen. Dabei sollte es nicht länger als drei Minuten sein und keep it stupid simple.
Vorteil eines Recruiting Videos
Egal ob Klein- oder Großunternehmen, mit einem Recruiting Video heben Sie sich von der Konkurrenz ab und erhalten mehr Aufmerksamkeit von potenziellen Bewerber*innen. Hinzu kommt, dass sich ein gutes Recruitingvideo wieder positiv auf Ihr Employer Branding auswirkt und Sie viele Informationen durch Bild und Ton transportieren können. Sie können bereits vor dem Vorstellungsgespräch einen guten ersten Eindruck bei den Bewerber*innen hinterlassen.
Mitarbeitersharing wird vor allem von Saisonbetrieben erfolgreich genutzt.
Mitarbeitersharing, um Mitarbeiter zu finden und zu halten
Besonders in Branchen wie der Gastronomie und der Hotellerei gestaltet sich die Suche nach Mitarbeiter*innen oftmals schwierig. Hier könnte das Mitarbeitersharing eine zusätzliche Recruitingmaßnahme bilden.
Details dazu haben wir hier für euch zusammengefasst:
Findet man Kooperationspartner*innen für das Mitarbeitersharing, können sich Betriebe aus Winterdestinationen in Sommerbetrieben präsentieren und Gespräche mit interessierten Mitarbeiter*innen führen. Umgekehrt verläuft es gleich. Betriebe aus Sommerdestinationen besuchen Wintersaisonbetriebe und werben dort um Mitarbeiter*innen. Alles mit dem Einverständnis des jeweiligen Kooperationspartners. Kein Abwerben also.
Warum brauchen besonders Saisonbetriebe das Mitarbeitersharing, um Mitarbeiter*innen zu finden?
Gastronomie und Hotellerie leider schon seit geraumer Zeit unter ihrem schlechten Image, Saisonbetriebe dabei am meisten. Besonders die Einkommenslücken in der Zwischensaison bringen Saisonkräfte früher oder später dazu, Ganzjahresstellen anzunehmen oder sich umschulen zu lassen. Damit werden die Ressourcen für Saisonbetriebe immer knapper.
Das Mitarbeitersharing verschafft Saisonkräften ganzjährige Beschäftigung und Lohnlücken bleiben beinahe vollkommen aus. Somit können auch Saisonbetriebe bessere Rahmenbedingungen für Saisonkräfte schaffen.
Welche Vorteile bringt das Mitarbeitersharing für Betriebe, die Mitarbeiter*innen finden und halten wollen?
Dieses Arbeitsmodell ermöglicht, wie bereits erwähnt, auch für Saisonkräfte ein Ganzjahresstellen-ähnliches Beschäftigungsmodell. Durch das Mitarbeitersharing können Arbeitgeber*innen ihre Kosten reduzieren. Beispielsweise, weil man die Recruitingkosten einspart. Was mich zum nächsten Vorteil bringt. Durch das Mitarbeitersharing können Saisonbetriebe ihre Mitarbeiter*innen halten. Und Mitarbeiter*innen können ihre Lohnlücken klein halten beziehungsweise diese komplett schließen. Das hat wiederum positive Auswirkungen auf die Mitarbeiterzufriedenheit, was die Fluktuationsrate reduziert.
